Eigentlich war ich immer gut in meinem Job als PR-Frau und kriegte häufig ein positives Feedback. Trotzdem hatte ich meistens das ungute Gefühl, nur auf Sparflamme zu laufen. Da steckte noch mehr in mir, aber etwas hielt mich zurück, alles zu zeigen, was ich drauf habe. Anerzogene Bereitschaft, den Spruch der Mutter „Spiele dich bitte nicht in den Vordergrund!“ tief verinnerlicht? Ich war mir nicht sicher, aber ich wusste, dass ich nicht gern im Vorwege über meine Ideen sprach.
So als hätte ich Angst, sie würden abgeschmettert. War ich aber erst einmal dran an einem Thema, traute ich mich schon, nach und nach mit meinen Einfällen herauszurücken. Als echte Leuchte galt ich also nicht, eher als fleissige Ameise, die Idee um Idee emsig zusammenträgt. So wird man geschätzt, aber man kommt nicht recht weiter.
Ich dachte, es würde mir vielleicht helfen, meinen Blockaden auf die Spur zu kommen. Bei Hypnowell in Winterthur habe ich ein aufschlussreiches Vorgespräch geführt. Da habe ich mich kurzerhand für eine Hypnosetherapie entschieden. Ich kann nur jedem raten, der unbewältigte Probleme mit sich herumträgt, diesen Weg zu wählen. Jedenfalls kann ich mir keine angenehmere Form der Therapie vorstellen, und geholfen hat sie auch.